An(ge)dacht: Sandburgen bauen
von Alexander Hahn
Bei den diesjährigen kinderferienspielen im Sommer hatten wir im Schulte-Witten-Park eine wunderschöne und frisch aufgeschüttete Sandfläche zur Verfügung. Diese war nicht nur Dreh- und Angelpunkt durch die Bühne und viele dort stattfindende Aktionen, sondern sie erfreute sich auch gerade bei den kleineren Besuchern als riesengroßer Sandkasten mit allerhand Potenzial zum Bauen. Sie bauten teilweise den ganzen Tag an ihren Burgen und Schlössern. Mich hat es daran erinnert, wenn ich als Kind am Strand ähnliches gebaut habe. Alles, was man an Materialien gefunden hat, wurde benutzt, um die coolsten Bauten zu erstellen.
Aber wenn dann ein ordentlicher Windzug kam oder spätestens am nächsten Tag, wenn der Sand wieder trocken wurde, fiel alles in sich zusammen und es sah so aus, als ob niemand etwas gebaut hätte.
Ich finde dieses Bild super als Vergleich für den Bibelvers aus 1.Kor 3,11: Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher Jesus Christus ist. Wir Menschen malen uns oft die schönsten und tollsten Dinge für unser Leben aus, geben uns die größte Mühe, um voranzukommen und tun alles dafür, aber nach kurzer Zeit fallen diese Gebilde oft schon wieder in sich zusammen.
Aber woran liegt das?
Wenn wir nur nach unseren eigenen Ideen und Vorstellungen handeln, dann nutzen wir das falsche Baumaterial für unser Leben. Nur mit Sand werden wir kein dauerhaftes Erfolgserlebnis erzielen. Aber Jesus bietet uns an, dass er unser Baumeister wird und dass er den Grundstein für unser Leben legen kann, damit wird unser Leben nicht beim nächsten Windstoß wieder in sich zusammenfallen, sondern steht fest und hält auch in schwierigen Zeiten zusammen.
Also baue dein Leben nicht auf und mit Sand, sondern setze auf Jesus als Baumeister und Grundstein!